Montag – Die Hände wahrnehmen und massieren
Wenn Du sehr unruhig bist, schüttle Deine Arme und Hände zuerst kräftig aus. Lege nun Deine Hände an die Wangenknochen und spüre nach, wie sich Deine Hände anfühlen: rau oder weich, warm oder kühl, feucht oder trocken. Massiere leicht und liebevoll mit der rechten die linke Hand und umgekehrt. Fühlt sich die Hand kalt an, nimm wahr, wo die Kälte beginnt. Massiere dann die Übergänge zwischen warmen und kalten Stellen mit jeder Hand ein bis zwei Minuten. Schüttle die Hände anschließend sanft aus und lass dabei imaginäre Bälle, Würfel oder ähnliches aus den Fingern fallen. Massiere Deine Hände ggf. mit einer Creme, wenn sie trocken, rissig und rau sind.
Dienstag – Mit der Handschale ausatmen: Stärkung der Chi-Kraft
Forme eine Hand zu einer Schale und halte sie unter Dein Kinn. Atme über die Nase ein und über den Mund in die Handschale aus. Gleichzeitig mit dem Ausatmen sinkt die Handschale vor dem Körper nach unten bis auf Taillenhöhe. Du atmest weiter. Deine Atemschale bleibt auf Taillenhöhe. In Gedanken lass Deinen Atem weiter sinken. Mit etwas Übung wirst Du feststellen, dass der Atem über das Becken in Deine Beine und Füße bis zum Boden fließt. Mit dieser Übung lösen sich Spannungen im Oberkörper und können nach unten abfließen.
Mittwoch – Den Rücken stärken: Kraft und Entspannung für Rücken und Nacken
Stell Dich mit dem Rücken in den Türrahmen. Geh leicht in die Knie und drücke die rechte Hälfte Deines Rückens (nicht direkt auf der Wirbelsäule) gegen den Türrahmen, so dass Deine lange Rückenstrecker-Muskulatur massiert wird: Zuerst der Bereich zwischen Wirbelsäule und rechtem Schulterblatt, dann den Bereich der Brustwirbelsäule (Taillengegend) und zum Schluss den Lendenwirbelsäulenbereich (Becken bis zum Gesäß). Strecke nun Deine Beine wieder. Löse Dich dann aus dem Türrahmen und schüttle nun Deine Beine und Füße aus. Wiederhole dies dreimal.
Im Anschluss daran mache diese Übung auf der linken Seite und wiederhole diese auch dreimal.
Donnerstag – Die Beine öffnen: sie führen Dich durch die Welt
Mit Deinen Beinen schreitest Du durch das Leben. Spüre mit beiden Händen, wie sich Deine Beine anfühlen. Streiche mit den Händen langsam an Deinen Beinaußenseiten nach unten und dann an den Innenseiten wieder nach oben. Dadurch werden die Venen dabei unterstützt, das Blut zurück in den Rumpf zu transportieren. Diese Übung eignet sich besonders gut bei Neigung zu Krampfadern bzw. wenn Du viel sitzen oder stehen musst. Massiere Deine Beine ein bis drei Minuten lang – eventuell auch mit einer guten Creme.
Freitag – Das Becken öffnen
Taste im Sitzen Dein Becken mit Deinen Händen ab. Spüre überall hin: zu den Hüftknochen, unter den Bauchnabel, zu den Gesäßbacken und vor allem bis tief ins Becken hinein. Nimm Dir nun einen imaginären weichen Lappen und streiche innerlich Dein Becken aus. Stell Dir dabei vor, Du streichst Deine Gefäßbacken und Deine Beckenschaufeln aus. Schüttle nun in Deiner Vorstellung den Lappen aus. Lege beide Hände unter Deinen Bauchnabel, atme in Dein Becken ein und über die Beine in Deine Füße aus.
Samstag – Die Füße massieren
Spüre mit Deinen Händen, wie sich Deine Füße anfühlen: warm oder kühl, feucht oder trocken, rau oder samtweich. Nimm Deinen rechten Fuß in beide Hände und massiere ihn sehr sanft. Ist er sehr kalt, nimm wahr, wo die Kälte beginnt. Massiere liebevoll die Übergänge zwischen den warmen und kalten Stellen eine oder zwei Minuten lang. Schüttle nun beide Füße aus und lasse in Deiner Vorstellung Würfel, Bälle oder ähnliches herausfallen. Nun schüttle auf die gleiche Weise Deine Hände aus. Und wiederhole die gesamte Übung mit Deinem linken Fuß.
Sonntag – Ein Tag in Leichtigkeit
Nimm Dir heute einen freien Tag und spüre, dass das Leben auch leicht sein kann. Versuche heute beim Gehen Dein Becken zu schwingen. Dein Becken bewegt sich dabei von vorne nach hinten wie die Blätter im Wind.
Ziehe etwas an, worin Du Dich leicht und wohl fühlst. Stell Dich ein paar Minuten vor den Spiegel. Bewege dabei Dein Becken nach vorn und hinten. Wenn Du eine Treppe hinunter gehst, lass Dein Becken ganz leicht schwingen, als würden sich Körper und Becken und einfach alles ganz fließend bewegen.
Rufe dann Deinen Lieblingsmenschen an, mit dem Du heute über leichte und erfreuliche Themen und Ereignisse sprechen kannst.
Genieße abends ein ganz leichtes Essen mit beschwingter Musik und lasse den Abend ausklingen.
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